Fridrun Weinmann 1943-2022
Fridrun Weinmann, aufgewachsen in St. Pölten, war eine der ersten
Pfarrerinnen in Österreich. Bereits nach ihrer Konfirmation war sie
in der evangelischen Jugendarbeit ihrer Heimatgemeinde St. Pölten
tätig. Von 1961 bis 1966 studierte sie an der evangelisch-theologischen
Fakultät Wien hat sie Theologie studiert und verbrachte ein
Auslandssemester in Genf/Bossey. In der methodistischen Gemeinde
London sammelte sie Gemeindeerfahrung. Ihre Tätigkeit als Vikarin
und Pfarrvikarin führten sie in die Pfarrgemeinde Wien-Donaustadt
und in die Christuskirche Innsbruck. 1969 wurde sie in St. Pölten
zur Pfarrerin ordiniert.
Der wesentliche Ort ihres Wirkens war die Auferstehungskirche Innsbruck, wo Dort trat Fridrun Weinmann von 1973 bis zu ihrer Pensionierung als Pfarrerin wirkte. Die Berufsbezeichnung lautete damals Pfarrvikarin – eine Frau durfte nur mit einem männlichen Kollegen gemeinsam arbeiten und musste unverheiratet bleiben. Als Pionierin verdankt ihr die Kirche wesentliche Errungenschaften in der Gleichstellung von Frauen im Pfarramt. Gerne erzählte sie, wie sie einmal vor einem Gottesdienst gefragt wurde: „Wann kommt denn der Pfarrer?“ – und sie antwortete: „Ich bin schon da.“
In der Auferstehungskirche hat sie sich neben vielem anderen besonders um die Predigtstation Johanneskirche in Hall und um die ökumenische Bibelwoche verdient gemacht.
Seit 1994 war sie auch in Synode und Generalsynode tätig und übernahm Aufgaben in diversen Ausschüssen, unter denen besonders ihre Vorsitztätigkeit im Ausschuss für Gottesdienst und Kirchenmusik zu erwähnen ist. 1995 folgte die Wahl zur Seniorin, womit sie stellvertretende Superintendentin der Superintendenz Salzburg-Tirol war.
2008 trat Fridrun Weinmann in den Ruhestand, den sie stets als „Unruhestand“ bezeichnete, denn auch weiterhin half sie den Gemeinden in ganz Tirol aus, indem sie Dienste bei Gottesdienste, Bestattungen, Taufen und Trauungen übernahm - das war eine große Hilfe, besonders in der Sommerzeit, in der viele Pfarrerinnen und Pfarrer im Urlaub sind: „Ich bin da, wenn ihr mich braucht.“
Große Freude hatte Fridrun Weinmann an den ehrenamtlichen Tätigkeiten im Weltladen und im Krankenhaus Hall, Erholung fand sie auf ihrer Lieblings-Urlaubsinsel Fehmarn.
Der wesentliche Ort ihres Wirkens war die Auferstehungskirche Innsbruck, wo Dort trat Fridrun Weinmann von 1973 bis zu ihrer Pensionierung als Pfarrerin wirkte. Die Berufsbezeichnung lautete damals Pfarrvikarin – eine Frau durfte nur mit einem männlichen Kollegen gemeinsam arbeiten und musste unverheiratet bleiben. Als Pionierin verdankt ihr die Kirche wesentliche Errungenschaften in der Gleichstellung von Frauen im Pfarramt. Gerne erzählte sie, wie sie einmal vor einem Gottesdienst gefragt wurde: „Wann kommt denn der Pfarrer?“ – und sie antwortete: „Ich bin schon da.“
In der Auferstehungskirche hat sie sich neben vielem anderen besonders um die Predigtstation Johanneskirche in Hall und um die ökumenische Bibelwoche verdient gemacht.
Seit 1994 war sie auch in Synode und Generalsynode tätig und übernahm Aufgaben in diversen Ausschüssen, unter denen besonders ihre Vorsitztätigkeit im Ausschuss für Gottesdienst und Kirchenmusik zu erwähnen ist. 1995 folgte die Wahl zur Seniorin, womit sie stellvertretende Superintendentin der Superintendenz Salzburg-Tirol war.
2008 trat Fridrun Weinmann in den Ruhestand, den sie stets als „Unruhestand“ bezeichnete, denn auch weiterhin half sie den Gemeinden in ganz Tirol aus, indem sie Dienste bei Gottesdienste, Bestattungen, Taufen und Trauungen übernahm - das war eine große Hilfe, besonders in der Sommerzeit, in der viele Pfarrerinnen und Pfarrer im Urlaub sind: „Ich bin da, wenn ihr mich braucht.“
Große Freude hatte Fridrun Weinmann an den ehrenamtlichen Tätigkeiten im Weltladen und im Krankenhaus Hall, Erholung fand sie auf ihrer Lieblings-Urlaubsinsel Fehmarn.
Losung für den 20.10.2025
Seine Herrschaft wird sein von einem Meer bis zum andern und bis an die Enden der Erde.
Wiederum führte der Teufel Jesus mit sich auf einen sehr hohen Berg und zeigte ihm alle Reiche der Welt und ihre Herrlichkeit und sprach zu ihm: Das alles will ich dir geben, wenn du niederfällst und mich anbetest. Da sprach Jesus zu ihm: Weg mit dir, Satan!
Wiederum führte der Teufel Jesus mit sich auf einen sehr hohen Berg und zeigte ihm alle Reiche der Welt und ihre Herrlichkeit und sprach zu ihm: Das alles will ich dir geben, wenn du niederfällst und mich anbetest. Da sprach Jesus zu ihm: Weg mit dir, Satan!
- Termine
Gottesdienst
So., 26.10.25 10:00 UhrAuferstehungskirche
(Anke Hoffmann)
Gottesdienst
Do., 30.10.25 15:30 UhrGesundheitsdienste Völs
Gottesdienst im Seniorenwohnheim
Gottesdienst
Fr., 31.10.25 18:00 UhrAuferstehungskirche
(Kautzky/Gartlacher)
Gottesdienst
So., 02.11.25 10:00 UhrJohanneskirche Hall
(Kautzky) mit Abendmahl mit Reformationsgedenken
Gottesdienst
So., 02.11.25 18:00 UhrAuferstehungskirche
(Edith Krauss, Assunta Kautzky) mit Abendmahl Abendgottesdienst
Bibelgesprächskreis Hall
Mi., 05.11.25 14:30 UhrGemeinderaum Hall
Gottesdienst
Fr., 07.11.25 10:00 UhrWohnheim O-Dorf
Gottesdienst im Seniorenwohnheim
INTERRELIGIÖSE KLANG-ZEREMONIE
Sa., 08.11.25 18:00 UhrAuferstehungskirche Ibk
Kindergottesdienst
So., 09.11.25 10:00 UhrGemeindesaal Ibk
Gottesdienst
So., 09.11.25 10:00 UhrAuferstehungskirche
(Ulrike Swoboda)
Gottesdienst
So., 16.11.25 10:00 UhrAuferstehungskirche
(Anke Hoffmann)
Gottesdienst
So., 16.11.25 10:00 UhrJohanneskirche Hall
(Birgit Egger) musikalischer Gottesdienst
Konfi 2025-26
So., 23.11.25 10:00 UhrAuferstehungskirche Ibk
Gottesdienst
So., 23.11.25 10:00 UhrAuferstehungskirche
(Kautzky, Karner) Ewigkeitssonntag mit Konfirmanden
Gottesdienst
So., 30.11.25 10:00 UhrAuferstehungskirche
(Kautzky, Karner) Familiengottesdienst zum 1. Advent